a) Allgemein:
Jeder Zehnte fällt einmal im Leben in ein schwarzes Loch! Acht bis zehn Millionen Menschen leiden regelmäßig unter Angstanfällen. Kein Schicksal, mit dem man sich abfinden muß, wie Experten sagen. Was gegen die Schwermut hilft, und wie man die Angst in den Griff bekommt, kann man durch untenstehende Adresse erfahren.
Gerade an Wintertagen sinkt bei vielen Menschen das Stimmungsbarometer in den Keller. Zunehmende Dunkelheit hat Trauerstimmung, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen zur Folge. Insgesamt, so die Experten, werden mehr als zehn Prozent der Bevölkerung von leichten, fünf Prozent sogar von schweren Herbstdepressionen heimgesucht.
Doch nicht nur in der dunklen Jahreszeit macht die Schwermut vielen Menschen zu schaffen. Statistisch gesehen fällt jeder zehnte Erwachsene einmal in seinem Leben in das schwarze Loch der Depression. Oft werden solche Zustände durch ein erschütterndes Erlebnis hervorgerufen, etwa durch Verlust eines geliebten Menschen. Ebensogut kann aber auch eine dauerhafte Erschöpfung oder Überforderung der Auslöser sein.
b) Ursachen von Depressionen:
Depressive haben ein chemisches Ungleichgewicht im Körper. Es fehlt Litium - eine Art Salz. Somit sind Depressionen auch eine Stoffwechselstörung. Medikamente gleichen das aus. Die heutigen machen nicht mehr abhängig.
Wochenbettdepression ist hier ziemlich eindeutig - obwohl hier auch noch der Hormonabfall eine Rolle spielt. (Sie hält auch meist nicht so lange an, wie eine Depression mit anderen Auslösern wie z.B: Körperliche oder seelische Traumata, Verlust von Gliedmaßen durch Unfall o.a., Gebärmutterverlust, Abtreibung, Tod eines geliebten Menschen, Scheidung, Trennung.
Leistungsorientiertheit in dem Sinne, daß man nur geliebt und anerkannt wird, wenn man Leistungen erbringt (irgendwann kann man nicht mehr und ist es leid zu arbeiten, für nichts und wieder nichts....). "burnout" = Ausgebranntsein kann zur Depression führen (Erschöpfungsdepression).
Zitat: "Die wissenschaftliche Forschung hat ergeben, daß 85 Prozent aller schweren Depressionen durch Lebensbelastungen ausgelöst werden. Viele Menschen sind allerdings in der Lage, mit ihren Problemen fertig zu werden und Depressionen fern von sich halten, bis eine außergewöhnliche Belastung als Auslöser eintritt und sie aus der Bahn wirft."
Menschen, die an Depressionen leiden, fühlen sich ausgebrannt und leer. Sie versinken in einen Teufelskreis aus negativen Grübeleien. In besonders schweren Fällen können die Gedanken gar um Selbstmord kreisen oder diesen herbeiführen. Auch Angsterkrankungen können seelische Qualen bis zur Verzweiflung bereiten.
Manche Menschen werden von Phobien so beeinträchtigt, daß sie kaum mehr in der Lage sind, irgend etwas zu tun. "Am Ende entwickeln sie sogar Angst vor der Angst" , wie Fachärzte meinen. Dabei können Angststörungen und Depressionen heute erfolgreich behandelt werden.
c) Abhilfe:
Manche meinen, schon in der Hölle zu sein. Was sollen sie tun? Auf einmal wollen sie sterben. Kein Mensch will eigentlich sterben. Nur die Lüge des Teufels, daß mit dem Tode alles aus ist, verleitet zu solch törichtem Geschwätz: tot sein zu wollen. Jeder Mensch will eigentlich leben. Gott will, daß wir ewig leben sollen.
Aber nur ER selbst, der das ewige Leben ist, kann uns ewiges Leben geben. Der Weg dazu: An Ihn glauben, zu Ihm beten, alles von Ihm erbitten durch seinen Sohn Jesus Christus. Denken wir dabei an den Jona der Bibel, der von einem schrecklichen großen Fisch verschlungen wurde. In der schrecklichen Finsternis des "Todesrachens" geschieht Jonas Verwandlung. Aus den "ungehorsamen" Jona wird der "bußfertige" Jona.
In seiner Angst betet, ruft und schreit er zu dem Herrn, und der Herr antwortet ihm. Noch im Bauch des Fisches jubeln seine Lippen: "Aber Du hast mein Leben aus dem Verderben geführt." Mit Dank will er Opfer bringen und dem Herrn seine Gelübde erfüllen. Da gebietet Gott dem Fisch, und der speit Jona an Land.
Unabhängig von Alter, Herkunft, Rasse oder Konfession (jeder Mensch ist vor Ihm gleich) hat Gott für uns Menschen zwei Wege. Er legt uns zur Auswahl vor: Gnade oder Gericht. Durch seine Gnade will Er jeden Menschen, auch Sie, in seiner Güte zur Umkehr leiten. Sein Gericht hat er den Unbeugsamen vorbehalten.
d) Fragen und Antworten:
Depressionen zählen zu den am weitesten verbreiteten psychischen Leiden. Weltweit wird die Zahl der Menschen, die an Depressionen leiden, auf rund 340 Millionen Menschen geschätzt. Welche Hilfe es gibt und wie überhaupt festzustellen ist, ob es sich um Depressionen handelt, wollen viele wissen. Hier einige allgemeine Fragen, die immer wieder gestellt werden und die dazugehörigen möglichen Antworten:
"Ich bin nach dem Tod meiner Frau in ein tiefes Loch gefallen, aus dem ich nicht mehr herauskomme. Was soll ich tun?". Antwort: Ein Facharzt kann Ihnen ein antidepressives Medikament verordnen, das ihnen hilft, das Stimmungstief zu überwinden. Außerdem sollten Sie sich Angehörigen oder einem guten Freund anvertrauen und versuchen, wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Suchen Sie Menschen auf, die einen engen Kontakt mit Gott haben.
"An wen wendet man sich bei Depressionen?". Antwort: Zunächst sollte man versuchen, sich innerhalb der Familie oder des Freundeskreises zu öffnen. Suchen Sie sich eine Vertrauensperson. Mit Hilfe einer Vertrauensperson schafft man es vielleicht, sich dem Problem zu nähern und die Ursachen zu finden bzw. zu therapieren. Lassen Sie dabei nicht das Lesen der Bibel außer acht, die Ihrer kranken Seele wohltun wird. Kommen Sie nicht allein weiter, suchen Sie zunächst einen Seelsorger oder Ihren Hausarzt auf, um sich anschließend in eine ambulante fachärztliche Behandlung durch einen Psychiater, Psychotherapeuten oder Psychologen zu begeben. Wenn die Krankheit schon weit ausgeprägt ist, sollte auf jeden Fall eine entsprechende Fachklinik aufgesucht werden.
"Wie lange dauert so eine Behandlung?" Antwort: Eine leichte depressive Störung kann sich unter fachlicher Begleitung schon im Verlauf von wenigen Wochen verlieren. Eine Depression, die einen langen Vorlauf hat, bei der eine stationäre Behandlung notwendig ist und die noch poststationär begleitet wird, kann bis zu einem halben Jahr dauern.
"Wie kann man feststellen, ob man unter Depressionen leidet?". Antwort: Wenn Menschen längerfristig traurig oder verstimmt sind, etwa über eine Zeit von zwei bis drei Wochen, besteht die Gefahr, daß sich eine Depression ausbildet. Dazu gehören ganz typische Symptome. Man fühlt sich insgesamt schwunglos, es tauchen immer wieder Ängste auf. Solche Menschen verspüren eine Art Gefühllosigkeit, eine innere Leere, und sie glauben nicht mehr daran, daß sich die Dinge noch einmal zum Positiven wenden. Oft haben sie auch Selbstmordgedanken.
"Mein Mann leidet in den letzten Monaten an extremen Stimmungsschwankungen. Mal ist er schwermütig, mal gereizt. Kann das daran liegen, daß er in seinem Beruf als Finanzbeamter nicht glücklich ist?" Antwort: Im Extremfall kann berufliche Frustration tatsächlich solche Konsequenzen haben. Hilfe leisten gemeinsame Aktivitäten, die ihnen Spaß machen. Sollte die Schwermut anhalten, einen Facharzt aufsuchen. Gegebenenfalls ist ein Wechsel der Arbeitsstelle oder der Abteilung der letzte und beschwerliche, aber bessere Weg. Denn: Wieviel Freude hat man von einer Arbeit, die nur Verdruß bringt?
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Wunsch wird Infomaterial zugesandt oder gute Literatur zum Thema benannt.
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